Lechgau Trachtenverband

Musikantenhoagart in Kaufbeuren

So klingt’s bei eis

Zu einem gemütlichen Musikantenhoagart hatte der Trachtenverein D’Wertachtaler Kaufbeuren am Samstagabend in den Pfarrsaal von St. Peter und Paul geladen.

Vorausgegangen war ein Gottesdienst, den Kaplan Vipin zelebrierte und der von MItgliedern des Vereins mitgestaltet wurde. Musikalisch umrahmt wurde er vom Bickenrieder Zweigesang und dem Peitinger Harfenduo.

Den Auftakt des Abends machte die Wertachtaler Flötenmusik mit einem flotten Schottisch. Vorstand Josef Häusler begrüßte die mitwirkenden Gruppen und die Gäste im voll besetzten Pfarrsaal. Volksmusikwartin Ilonka Werner führte durch ein abwechslungsreiches Programm. Humorvoll stimmte der Bickenrieder Zweigesang seine Couplets an und stellte fest „Mei Freind, dös isch a Luada“.

Volltönend erklang die Perle Tirols von der Wertachtaler Glockengruppe und der Kirchbichler Bergsteigermarsch vom Peitinger Harfenduo.

Herzerfrischend war der Gesang zweier kleiner Mädchen, der Igl-Mädla aus Hohenpeißenberg, die mit dem Tanzlied vom Kikeriki das Publikum begeisterten.

Einen Gegensatz bildete das Volksmusikensemble Burggen, das mit einfühlsamen Weisen von Tobi Reiser das Gefühl der Gäste ansprach.

Um der Mundart Gehör zu verschaffen boten Anneliese Wittwer und Ingrid Greifenhagen abwechselnd Geschichtchen in paurischer bzw. schwäbischer Mundart.

Auch das Publikum war mehrmals zum gemeinsamen Singen eingeladen. Mit dem Lied „Gschupfte Nudla“ klang ein gelungener Abend aus.

 

Bilder und Text: Josef Häusler

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